Umstel­lung des Fuhrparks auf Elektro­fahr­zeuge

Elektro­autos Fuhrpark des Unter­neh­mens — so funktio­niert es

Ein wirkungs­voller Schritt, den CO2-Footprint des eigenen Unter­neh­mens zu reduzieren, ist die Umstel­lung des Fuhrparks auf Elektro­fahr­zeuge. Ja, wenn es nur so einfach wäre, sagen Sie? Ist es, sagen wir! E‑Autos sind – nicht zuletzt Dank attrak­tiver Förde­rungen – relativ schnell angeschafft, doch damit ist es natür­lich nicht getan. Die Mitarbeiter:innen müssen ihre Fahrzeuge auch laden und ab hier wird es vermeint­lich kompli­ziert und teuer. Das muss es aber ganz und gar nicht – der Weg zur nachhal­tigen Mobilität in Ihrem Unter­nehmen ist simpler, kürzer und mit dem richtigen Energie­ma­nage­ment günstiger, als Sie denken!

 

Die Nummern­ta­feln mit grüner Schrift lassen zweifels­frei erkennen, wenn es sich um ein vollelek­tri­sches Auto handelt. Auf dem (in vielen Fällen gebran­deten) Firmen­wagen gibt es also Auskunft darüber, dass es das Unter­nehmen mit Nachhal­tig­keit ernst meint. Und nicht nur nach außen, auch nach innen, Ihren Mitarbeiter:innen gegen­über, zeigen Sie Verant­wor­tung für Klima und Umwelt. Mit so einem Arbeit­geber identi­fi­ziert man sich doch gerne, oder?

1. Schritt: Überzeugen Sie die Chef-Etage und die Mitarbeiter:innen vom e‑mobilen Fuhrpark

Zum Glück sollen sogar einge­schwo­rene Benzin­brüder (und auch ‑schwes­tern!) schon dem Reiz der absolut stufen­losen und dabei super­leisen Beschleu­ni­gung von E‑Autos erlegen sein. Überzeu­gungs­ar­beit ist meist der erste und wichtigste Schritt, den Flotten­ma­nager zu gehen haben, wenn die Umstel­lung auf einen elektri­schen Fuhrpark erfolgen soll. Gegen­ar­gu­mente und Zweifel gibt es wie Sand am Meer. Mit Vernunft­ar­gu­menten und CO2-Berech­nungen ist oft schwer durch­zu­dringen, ABER: der Fahrspaß, der ist wirklich kaum zu toppen. Positive Auswir­kungen auf die Umwelt und das Budget inklu­sive.

Folgende Argumente helfen Ihnen bei der Überzeu­gungs­ar­beit:

Argumente für die Führungs-Etage

  • Niedrige laufende & Betriebs-Kosten
  • Gerin­gerer Verschleiß
  • Steuer­ver­güns­ti­gungen
  • Attrak­tive Förde­rungen
  • Aushän­ge­schild für Innova­tion und Nachhal­tig­keits­stra­tegie

Argumente für Mitarbeiter:innen

  • super­leises Fahren
  • Fahrspaß durch Beschleu­ni­gung
  • Keine CO2-Emmis­sionen
  • Kein Sachbezug
  • Abrech­nung von Ladevor­gängen über die Firma auch zuhause

2. Schritt: Die passende Ladeinfra­struktur für die Elektro­fahr­zeuge im Fuhrpark auswählen

Die Entschei­dung für Elektro­autos muss selbst­ver­ständ­lich mit den entspre­chenden Ladesta­tionen für Mitar­beiter einher­gehen. Um zu entscheiden, wie diese optima­ler­weise aussehen sollten, hilft Ihnen die Beant­wor­tung der folgenden Fragen:

  • Welche Netzka­pa­zität ist vor Ort vorhanden?
  • Gibt es bereits vorhan­dene Infra­struktur, die genutzt bzw. integriert werden kann?
  • Wie viele Fahrzeuge müssen gleich­zeitig geladen werden?
  • Wie viele Ladepunkte mit welcher Ladeleis­tung sollten zur Verfü­gung stehen?
  • Wann und wie schnell müssen die Fahrzeuge geladen werden?
  • Wer darf die Ladeinfra­struktur nutzen (Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Gäste)?

Abgesehen von der benötigten Leistung, die maßgeb­lich mit darüber entscheidet, wie schnell Ihre E‑Flotte wieder aufge­laden wird, ist es auch wichtig, mehrere Alter­na­tiven zum Laden anzubieten. Am besten sollte Laden immer dort möglich sein, wo das Auto ohnehin steht:

  • in der Garage
  • am Firmen­park­platz
  • unter­wegs bei Terminen
  • zuhause, am Wohnort des Mitar­bei­ters oder der Mitar­bei­terin

In diesem Artikel wollen wir Ihnen auch noch die optimierte Lösung für den Firmen­standort vorstellen, mit der Sie Lastspitzen vermeiden und Kosten sparen.

Mehr aus der Strom­lei­tung holen ohne Überlas­tung

Wenn am Montag in der Früh alle e‑mobilen Mitarberiter:innen inner­halb eines kurzen Zeitraums am Firmen­standort ankommen und dort laden möchten, stößt man bei der Netzan­schluss-Kapazität schnell an die Grenzen – und darüber hinaus. Solch extreme Lastspitzen bedeuten eine starke Belas­tung für das Strom­netz, was hohe Nachzah­lungen für Netzbe­reit­stel­lungs­ent­gelte zur Folge haben kann.

Genau hier setzt das System von ENIO an: Die Software ermög­licht auch zu Ladespit­zen­zeiten ein benut­zer­freund­li­ches und komfor­ta­bles Laden. Die Ladeinfra­struktur wird so gesteuert, dass vorhan­dene Kapazi­täten nicht überlastet werden.

Viele Autos gleich­zeitig & benut­zer­freund­lich laden

Bei ENIO stehen die Nutzer:innenbedürfnisse im Mittel­punkt, welche von der Software mit den vorhan­denen Gegeben­heiten abgegli­chen und in Einklang gebracht werden. „So schnell wie möglich laden“ ist dabei genauso machbar wie das „Warten auf Sonnen­schein“.

Ein Sitecon­troller übernimmt die lokale Abwick­lung des Energie­ma­nage­ments. Die Ladeleis­tung wird intel­li­gent und nach einem indivi­duell gestalt­baren Logarithmus unter den Fahrzeugen verteilt. Die an den Ladesta­tionen hängenden E‑Autos können durch die ENIO-Lösung benut­zer­spe­zi­fisch priori­siert werden. Auch weitere Faktoren, wie verfüg­bare alter­na­tive Energie­quellen – z. B. die hausei­gene Photo­vol­ta­ik­an­lage oder vorhan­dene Puffer­akkus – können dabei berück­sich­tigt werden.

Ein prakti­sches Fallbei­spiel: Der Bedarf der Außen­dienst­mit­ar­bei­terin ist etwa ein ganz anderer als jener des Fahrers des Klein­trans­por­ters, der über Nacht am Firmen­ge­lände verbleibt. Während ihr Auto schnell wieder geladen und abfahr­be­reit sein muss, kann der Trans­porter kosten­spa­rend mit günstigem Nacht­strom oder Energie aus der Puffer­bat­terie aufge­laden werden. Die Lohnver­rech­nerin wiederum kommt um 8:30 Uhr und fährt um 16:30 Uhr – ihr Auto kann über einen Zeitraum von 8 Stunden geladen werden.

 

Unser Fazit für die Umstel­lung des Fuhrparks auf Elektro­fahr­zeuge

Das ENIO-System ermög­licht benut­zer­freund­li­ches und komfor­ta­bles Laden ohne vorhan­dene Kapazi­täten zu überlasten. Das gesamte System wird im Auge behalten und alter­na­tive Energie­quellen können berück­sich­tigt werden. Das Vermeiden von Lastspitzen spart bares Geld! Die Umstel­lung des Fuhrparks auf Elektro­fahr­zeuge ist mit dem richtigen Energie­ma­nage­ment deutlich günstiger als Sie denken.

Inter­esse? HIER geht’s zu den ENIO Produkten.